Presseinformation
Sehr geehrte Damen und Herren,
nachstehende Pressemitteilung übersende ich mit der Bitte um Kenntnisnahme.
Ortstermine zur Aufstellung einer Starkregengefahrenkarte
Um die Auswirkungen von Starkregenfällen im Stadtgebiet bewerten zu können, lässt die Stadt Bückeburg zusammen mit dem Abwasserbetrieb aktuell Starkregengefahrenkarten erarbeiten, die als Grundlage für ein dann folgendes Handlungskonzept herangezogen werden können.
Gerade durch die Thematik des Klimawandels und der extremen Starkregen- und Hochwasserereignisse im Juli 2021 gewinnt das Thema zum Umgang mit Starkregenereignissen eine besondere Bedeutung. Die Stadt Bückeburg hat daher das Büro Weber-Ingenieure aus Wuppertal mit der Erstellung von Starkregengefahrenkarten für das gesamte Stadtgebiet beauftragt.
Dabei geht es um Fragen wie „Wohin fließt das Wasser an der Oberfläche im Fall eines Starkregenereignisses?“ und „Wo besteht die Gefahr von Überflutungen?“
Im Gegensatz zu „normalen“ Niederschlägen, zeichnet sich ein Starkregenereignis durch eine begrenzte Lokalität, einer kurzen Dauer und einer sehr intensiven Niederschlagswassermenge aus. In der Folge entfalten sich große Wassermassen, welche das Kanalsystem an seine Grenzen bringen und oft unscheinbare Gräben und Bäche sehr schnell ansteigen lassen.
Die Ereignisse können dann zu Schäden an Gebäuden sowie der Infrastruktur führen. Vor diesem Hintergrund ist es für die Stadt Bückeburg sehr wichtig, sich im Vorfeld mit Starkregen auseinanderzusetzen, um eine Planungsgrundlage für die Zukunft vorhalten und eine detaillierte Gefahrenanalyse durchführen zu können.
Die Gefahrenkarten soll aber auch den Bückeburger Bürgerinnen und Bürgern Hinweise geben, ihr Starkregenrisiko selbst einschätzen zu können, etwaigen Handlungsbedarf zu erkennen und eigene Starkregenvorsorge zu planen. Daher wird das Büro Weber-Ingenieure mit Vertretern der Stadt am Freitag den 15. September und Samstag den 16. September an mehreren Stellen im Stadtgebiet präsent sein, in denen eine besondere Betroffenheit durch Starkregenereignisse nicht ausgeschlossen werden kann. In den jeweiligen 30-minütigen Terminen können Bürgerinnen und Bürger sich über den Sachstand informieren und mit den Planern ins Gespräch kommen. Die betroffenen Bereiche, Treffpunkte und Uhrzeiten entnehmen Sie bitte den beigefügten Anlagen.
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